Logo der Universitätsmedizin Mainz
Visual Universitätsmedizin Mainz

Neues Leica Referenzzentrum für Lichtmikroskopie an der Universitätsmedizin Mainz

Nutzung und Weiterentwicklung innovativer Lösungen in der modernen Lichtmikroskopie im Fokus

Dr. Olga Lévai (Leica/Vertrieb); Prof. Dr. Ulrich Förstermann (Wissenschaftlicher Vorstand der Universitätsmedizin Mainz); Dorothee Schroth (Leica/Product Sales Manager); Prof. Dr. Krishnaraj Rajalingam (Head; CBU); Prof. Dr. Tobias Bopp (Sprecher FZI, Universitätsmedizin Mainz); Prof. Dr. Hansjörg Schild (Direktor des Instituts für Immunologie der Universitätsmedizin Mainz).

Leica Microsystems und die Cell Biology Unit (CBU) der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz kooperieren künftig in Form eines neuen Referenzzentrums für Lichtmikroskopie eng miteinander. Das Zentrum zielt auf den engen Austausch zwischen Anwendern der Universitätsmedizin und den Mikroskopentwicklern von Leica Microsystems ab. Es gilt, gemeinsam innovative Lösungen in der modernen Lichtmikroskopie zu entwickeln und richtungweisende Mikroskopieverfahren in der angewandten Zellforschung zu etablieren. Den Wissenschaftlern der CBU verschafft das Referenzzentrum Zugang zu modernsten, lichtmikroskopischen Technologien wie beispielsweise einem zwei-Photonen-System, mit dem sich Zellstrukturen im Submikro- und Nanobereich sichtbar machen lassen. Diese ermöglichen es auch, zellbiologische Vorgänge auf molekularer Ebene zu untersuchen. „Der Status als Referenzzentrum versetzt uns in die Lage, neue Produkte vor ihrer offiziellen Markteinführung intensiv zu testen“, unterstreicht der Leiter der CBU Univ.-Prof. Dr. Krishna Rajalingam. „Auch erhalten die Forscher der CBU Gelegenheit, an Workshops des Leica Application Teams teilzunehmen, die für die Verwendung der neusten, mikroskopischen Geräte und die Etablierung neuer Techniken von Vorteil sind.“ Der Wissenschaftliche Vorstand der Universitätsmedizin Mainz Univ.-Prof. Dr. Ulrich Förstermann ist ebenfalls vom hohen Nutzen der Kooperation überzeugt: „Die Zusammenarbeit ermöglicht die Nutzung hochmoderner Mikroskope, mit denen sich die Auflösungsgrenzen der herkömmlichen Mikroskopie überwinden lassen. Das verbessert enorm die Chancen, die Forschung in der Medizin maßgeblich voranzutreiben.“ Leica wird in erster Linie vom engen Kontakt zu den Wissenschaftlern der CBU profitieren, um auf der Grundlage des Erfahrungsaustausches seine Technologieprodukte künftig maßgeschneidert anbieten zu können. Indem die Forscher Leica mit ihren spezifischen Fragestellungen vertraut machen, lassen sich Geräte oder Softwarelösungen entsprechend anpassen und weiterentwickeln. Dem Technologiekonzern bietet sich zudem die Möglichkeit, das Referenzzentrum als Demo Center für andere Kunden zu verwenden. Das Leica Referenzzentrum mit den dort zur Verfügung gestellten Geräten wird mittels einer Großgeräteinitiative der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert. Weitere Informationen:
Bildunterschrift
(vlnr.): Dr. Olga Lévai (Leica/Vertrieb); Prof. Dr. Ulrich Förstermann (Wissenschaftlicher Vorstand der Universitätsmedizin Mainz); Dorothee Schroth (Leica/Product Sales Manager); Prof. Dr. Krishnaraj Rajalingam (Head; CBU);
Prof. Dr. Tobias Bopp (Sprecher FZI, Universitätsmedizin Mainz); Prof. Dr. Hansjörg Schild (Direktor des Instituts für Immunologie der Universitätsmedizin Mainz).
Quellenangabe: Foto Peter Pulkowski/Universitätsmedizin Mainz Kontakt
Univ.-Prof. Dr. Krishnaraj Rajalingam
Cell Biology Unit
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz,
Telefon 06131 – 178051 E-Mail: krishna@uni-mainz.de Pressekontakt
Dr. Renée Dillinger-Reiter, Unternehmenskommunikation, Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131  17-7428, Fax 06131  17-3496,
E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.400 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de