Mainz, 28. Mai 2018 ? Vom 4. bis 8. Juni 2018 informieren das Rheuma-Netzwerk Rheuma-VOR, die ACURA Kliniken Rheinland-Pfalz GmbH, die Universitätsmedizin Mainz, die Landesverbände Rheinland-Pfalz und Saarland der Deutschen Rheuma-Liga und der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew gemeinsam im Rahmen der Rheuma-Bustour 2018 an verschiedenen Stationen in Rheinland-Pfalz und im Saarland über frühe Erkennung von Rheuma und aktuelle Behandlungsmöglichkeiten. Schirmherrin der Rheuma-Bustour und von Rheuma-VOR ist in diesem Jahr erneut die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.
„Steife Gelenke und schmerzende Knochen quälen in Deutschland etwa neun Millionen Menschen. Betrof-fen sind Junge und Alte sowie Frauen und Männer – Rheuma hat viele Gesichter und ist oft schwer zu er-kennen“, so Univ.-Prof. Dr. Andreas Schwarting, Projektleiter von Rheuma-VOR. „Wenn die Krankheit aber früh festgestellt und behandelt wird, lässt sich bei vielen Betroffenen der Krankheitsverlauf positiv beein-flussen und die Lebensqualität erhalten.“ Durch koordinierte Kooperation zwischen Haus- und Fachärzten sowie Patienten will Rheuma-VOR die Frühdiagnose und fachgerechte Behandlung entzündlich-rheumatischer Erkrankungen optimieren. Die Rheuma-Bustour eröffnet Jahr für Jahr die Möglichkeit Men-schen vor Ort direkt auf das Thema „Früherkennung bei Rheuma“ aufmerksam zu machen, mit Betroffenen in Kontakt zu kommen und Informationen aus erster Hand zu erhalten.
Erstmals auf der Tour: Innovative Diagnostik mit dem HandScan
Auch mit Screening-Fragebogen, Rheuma-Schnelltest und einem hochmodernen „HandScan“ will die dies-jährige Rheuma-Bustour zu einer möglichst frühen Diagnose und optimalen Therapie beitragen. Der Scan-ner ermöglicht es, einen Blick in die Fingergelenke zu werfen und so Gelenkentzündungen bei Rheumapati-enten zu entdecken und den Krankheitsverlauf zu verfolgen. Herzlich eingeladen zum Besuch des Rheuma-Busses sind alle, die mögliche Frühzeichen bei sich entdecken. Jene, die bereits die Diagnose Rheuma erhal-ten haben, informiert das Team aus Ärzten und Therapeuten über aktuelle Entwicklungen in der Therapie und Rehabilitation ebenso wie über einfache Hilfsmittel und Bewegungsübungen, die das Leben erleichtern.
Die Landesverbände Rheinland-Pfalz und Saarland der Deutschen Rheuma-Liga und der Deutschen Vereini-gung Morbus Bechterew klären außerdem über Möglichkeiten der Selbsthilfe im Alltag auf und ermögli-chen den Austausch mit anderen Betroffenen.
Stationen des Rheuma-Busses in Rheinland-Pfalz und im Saarland
Montag, 4. Juni 2018
Mainz, Gutenbergplatz
Dienstag, 5. Juni 2018
Ludwigshafen, Am Berliner Platz
Mittwoch, 6. Juni 2018
Saarbrücken, Trierer Straße 1 (Europagalerie)
Donnerstag, 7. Juni 2018
Trier, Viehmarktplatz
Freitag, 8. Juni 2018
Bad Marienberg, Marktplatz
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KONTAKT
Brigitte Pfeiff
c/o ACURA Kliniken Rheinland-Pfalz GmbH
Kaiser-Wilhelm-Straße 9-11, 55543 Bad Kreuznach
Tel.: 0671 93-1214 | Fax: 0671 93-1999 | E-Mail: brigitte.pfeiff@kh-acura-kliniken.com
PRESSEKONTAKT
Rheuma-Bustour und Rheuma-VOR
Johanna Flesch
Unternehmenskommunikation Universitätsmedizin Mainz
Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz
Tel.: 06131 17-7424 | Fax: 06131 17-3496 | E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de
www.rheuma-vor.de
ÜBER RHEUMA-VOR
Das Netzwerk für die „Verbesserung der rheumatologischen Versorgungsqualität durch koordinierte Ko-operation“, hat es sich zum Ziel gesetzt, in drei Bundesländern Strukturen und Behandlungsangebote für Rheumapatienten aufzubauen, damit entzündlich-rheumatische Erkrankungen bei den betroffenen Men-schen früher entdeckt und schneller zielgerichtet behandelt werden können. Gleichzeitig fördert es die Forschung auf dem Gebiet der Versorgung von Rheumapatienten. Unter der Leitung der Universitätsmedizin Mainz kooperieren die Medizinische Hochschule Hannover, das Universitätsklinikum des Saarlandes, das Rheumazentrum Niedersachsen, das ACURA Rheumazentrum Rheinland-Pfalz, das Rheumazentrum Saar-land und die niedergelassenen Rheumatologen und Rheumaorthopäden mit zahlreichen weiteren Partnern der Patientenversorgung, Forschung und Selbsthilfe.
Mehr dazu unter www.rheuma-vor.de.