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Psychiatrische Institutsambulanz

Leitung



Frau Dr. med. A. Vieth

Kontakt



Tel. 06131 17-7340  
Montags – Donnerstags, 9.00-13.00 Uhr und von 13.30-16.00 Uhr
Freitags, 9.00–13.00 Uhr

ambulanz.psychiatrie@unimedizin-mainz.de


Außerhalb dieser Zeiten kann in dringenden Fällen der diensthabende Arzt über die Pforte der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie (Tel. 06131 17-2920) erreicht werden.  

Anmeldung



Die Anmeldung erfolgt als Überweisung durch niedergelassene Fachärzte für Psychiatrie.
Die Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz wurde am 1. Oktober 2001 eröffnet. Die PIA erfüllt einen spezifischen Versorgungsauftrag für psychisch Kranke, die wegen Art, Schwere oder Dauer der Erkrankung eines besonderen krankenhausnahen Angebotes bedürfen. Hierzu gehören insbesondere Patienten mit zur Chronifizierung neigenden psychischen Erkrankungen, wie Schizophrenien, affektiven Erkrankungen, schweren Persönlichkeitsstörungen sowie Suchterkrankungen mit Komorbidität und gerontopsychiatrischen Erkrankungen. Behandelt werden Personen, bei denen einerseits eine langfristige kontinuierliche Behandlung medizinisch notwendig ist und andererseits mangelndes Krankheitsgefühl und/oder mangelnde Krankheitseinsicht und/oder mangelnde Impulskontrolle der Wahrnehmung dieser kontinuierlichen Behandlung entgegenstehen.

In der PIA werden etwa 1000 Patienten pro Jahr behandelt. Das Behandlungsangebot besteht aus einer Komplexleistung mit dem gesamten Spektrum psychiatrisch-psychotherapeutischer Diagnostik und Therapie, die von einem multiprofessionellen Team erbracht wird. Das Team besteht aus Ärzten, Psychologen, einer Fachkrankenschwester, einer Sozialarbeiterin und einer Sekretärin. Zum Behandlungsangebot gehört eine Pharmakotherapie auf dem aktuellen wissenschaftlichen Stand, Krisenintervention/ Notfallbehandlung, Einzelgespräche, aufsuchende und nachgehende Arbeit sowie Gruppen. In Einzelfällen kann zusätzlich Ergo- und Bewegungstherapie innerhalb der Klinik angeboten werden. Besonderer Wert wird auf die Kontaktpflege zu den komplementären Einrichtungen im Gemeindepsychiatrischen Verbund gelegt.